Schnell wird deutlich, dass ein Konflikt zwischen den persönlichen Erwartungen, die mit der Inanspruchnahme des Flugbetriebs in der Rolle des Passagiers verbunden sind, und politischen Forderungen sowie den zum Teil kontro-versen Debatten um die Erhaltung bzw. den Ausbau von Flughäfen besteht.
Es gibt in der Bundesrepublik sehr viele Regionen ohne Fluglärm, die oftmals ruhiger und friedlicher anmuten. Gerade abgelegene Regionen haben tendenziell schneller mit erhöhter Arbeitslosigkeit, geringerer Wirtschaftsleistung und Kaufkraft sowie einer deutlich schlechteren Infrastruktur zu kämpfen. Gleiches gilt für daraus resultierende Folgen für das menschliche Zusammenleben und den individuellen Wohlstand.
Daher steht fest: Die Inanspruchnahme der persönlichen Vorteile durch die räumliche Nähe zu Flughäfen, den damit verbundenen privaten Chancen sowie der Zugang zu regionalen und überregionalen Wirtschaftsvorteilen auf der einen Seite und der Kampf gegen die zwangsläufig vorhandenen Begleiterscheinungen des Flugbetriebs auf der andere Seite schließen sich gegenseitig aus!
Wir möchten deshalb zu einem
positiven Umdenken anregen:
Schluss mit Nörgeln, Schimpfen und Schlechtmachen, mit amateurpolitischer Schwarzmalerei und Debatten auf Basis haltloser Argumente! Überdurchschnittlicher Wohlstand, hohe Kaufkraft, eine gut ausgebaute Infrastruktur, eine geringe Arbeitslosenquote... die vielen positiven Nebeneffekte, die ein Flughafen den umliegenden Regionen bietet, dürfen nicht vergessen werden!
Wir sagen aus Überzeugung und aus vollem Herzen: